Direkt  vom  Imker  -  Echter  Thüringer  Honig     
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  Bienenwachs


Über die Entstehung, Zusammensetzung und die Eigenschaften von Bienenwachs sind schon sehr viele Artikel veröffentlicht worden. Diese Seite beschränkt sich auf das Produkt Bienenwachs von der Wachsschuppe bis zum Wachsblock. Imker sprechen von einem eigenen Wachskreislauf, wenn sie ihren Bienenvölkern Wachs  höchster Qualität für Erweiterungen in Form von Mittelwänden zurückgeben können. Hierbei handelt es sich bei uns um das helle Deckelwachs, auch Jungfernwachs genannt. Das Deckelwachs von hellen Honigwaben wird im Frühjahr im Bienenvolk nur wenige Tage oder Wochen alt und behält dadurch seine ursprüngliche weiße Farbe. Honigwaben an sich werden 2 bis 3 Jahre im Bienenvolk genutzt und danach eingeschmolzen, was hellgelbes Bienenwachs ergibt. Das von Brutwaben gewonnene Bienenwachs ist dunkler. Die einzelnen Wachssorten werden konsequent getrennt aufbereitet.

 

Wachsschuppe im Größenvergleich mit Streichholz

Der komplette Naturwabenbau der Honigbienen entsteht aus solchen kleinen Wachsschuppen.


Farbunterschied von Bienenwachs

Verschiedene Pflanzenbestandteile färben das ursprünglich weiße Wachs gelb bis bräunlich.


Geklärtes Bienenwachs wird abgeschöpft

Ähnlich wie der Winzer beim  Wein muss der Imker Geduld bei der Klärung von Bienenwachs aufbringen.

Wabenplatte aus Deckelwachs mit Zellmuster

Die Wachsschuppe im Vergleich zur Zellgröße der Bienenwaben mit einem Streichholz. 


Größenverhältnisse und Gewicht

Der oben mittig abgebildete Bienenwachsstreifen wiegt ein Gramm, er besteht aus 1250 Wachsschuppen.


So entstehen Wachsblöcke

Das durchscheinend klare Bienenwachs wird zum Erkalten in Edelstahlbehälter gegossen und erstarrt langsam.


Die Wachsgewinnung und Wabenpflege ist eine sehr zeitintensive Arbeit. Sie ist aber aus vielen Gründen zur Erhaltung der Bienengesundheit erforderlich.